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Meinung: Gesundheitsinfos im Internet

„Googeln bis der Arzt kommt“ vom 31. Mai 2006 Gerade weil die Qualität so unterschiedlich ist im Internet, gibt es seit Jahren Bestrebungen den Internetdschungel gerade für die „Laienrecherche“ zugänglicher zu machen und Kriterien zu entwickeln, woran man Blender und Geschäftemacher schnell erkennen kann.

„Googeln bis der Arzt kommt“

vom 31. Mai 2006

Gerade weil die Qualität so unterschiedlich ist im Internet, gibt es seit Jahren Bestrebungen den Internetdschungel gerade für die „Laienrecherche“ zugänglicher zu machen und Kriterien zu entwickeln, woran man Blender und Geschäftemacher schnell erkennen kann.

Leider hat der Autor dieses vom Bundesministerium initiierte Projekt afgis.de (Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem e. V.)mit keinem Wort erwähnt oder verschiedene andere Hinweise von Verbraucherberatungen oder Kassenärztlichen Vereinigungen zum „richtigen Surfen“ zu Gesundheitsinformationen. Auch das Angebot des IQWIQ mit evidenzbasierten Gesundheitsinformationen, www.gesundheitsinformation.de, blieb leider unerwähnt, obwohl gerade diese Initiative größten Wert auf unabhängige und wissenschaftlich solide und dabei verständliche Informationen legt.

Nicht zuletzt möchte ich auch noch auf das Infoleitsystem www.medinfo.de hinweisen, das sich ebenfalls zum Ziel gesetzt hat, gute und seriöse medizinische Informationen verfügbar zu machen und sich inzwischen zum umfangreichsten Verlinkungsgesundheitsportal im deutschsprachigen Raum entwickelt hat. Neben Netdoktor gibt es im Übrigen noch viele andere Anbieter von Gesundheitsinformationen (z. B. www.onmeda.de). Medinfo.de stellt gute Gesundheitsinformationen von den unterschiedlichsten Quellen themenspezifisch nebeneinander, so dass man zu jedem Thema die guten und wichtigen Informationen findet, wie zum Beispiel auch unter Kliniksuche den Berliner Klinikvergleich des Tagesspiegels.

Dr. Michael Hägele, Köln

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