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Meinung: Kein SPD-Institut

Betrifft: „Zwischen Hoffen und Bangen“ vom 15. Juli 2002 In Ihrem Artikel behaupten Sie, „dass forsa eine Art Haus-Institut der SPD ist“.

Betrifft: „Zwischen Hoffen und Bangen“ vom 15. Juli 2002

In Ihrem Artikel behaupten Sie, „dass forsa eine Art Haus-Institut der SPD ist“.

Forsa hat in den 18 Jahren seit seiner Gründung im Mai 1984 noch nie einen Auftrag von der SPD-Zentrale erhalten. Wohl aber hat forsa für regionale Gliederungen aller demokratischer Parteien (SPD, CDU, FDP, Grüne) Untersuchungen durchgeführt.

Die Aufträge von Parteien im Bereich der Meinungs-, Politik- oder Wahlforschung betragen im übrigen weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes von forsa. Die meisten Aufträge aus diesem Bereich erhält forsa von Medien. Diese breite Palette unserer Auftraggeber garantiert wohl die einmalige Unabhängigkeit von forsa.

Im übrigen sind die von forsa für die SPD ermittelten Werte keinesfalls „positiver“ als bei anderen Instituten, die neben forsa an allen Wahlabenden ihre methodische Kompetenz mit Prognosen um 18 Uhr und anschließenden Hochrechnungen belegen.

Manfred Güllner, forsa, Berlin

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