FRITZ TODT
„Aufregung um Grabstein für NaziFührer“ vom 1. September 2004
Nach dem Tod hört alle Feindschaft auf – das sollten sich Historiker Demps und alle anderen Gegner eines Grabsteins für Fritz Todt hinter die Ohren schreiben. Der Invalidenfriedhof wurde durch das SED-Regime geschändet und in die Grenzanlagen einbezogen. Wenn betroffene Angehörige jetzt wieder Grabsteine errichten, sollte das auch ohne Gerichtsverfahren legitim sein.
Ralf Drescher, Berlin-Lichtenberg
SCHULE
„Streit um Latein und Griechisch“ vom 2. September 2004
Für die Aufklärung durch den Artikel bin ich dankbar. Eine verbindliche Fächerkombination Latein/Altgriechisch ist unattraktiv. Mein Sohn, 5. Klasse Schadow-Schule, darf nach Latein noch Französisch lernen. Meine um ein Jahr jüngere Tochter im nächsten Jahr nicht mehr. Diese Entscheidung des mit ideologischen Scheuklappen versehenen Jugend- und Schulsenators fügt sich ein in seine Reihe von eltern- und kinderfeindlichen Entscheidungen.
Susanne Meunier, Berlin-Zehlendorf
MONTAGSDEMOS
„Oskar und das Volk“ vom 31. August 2004
Wenn Lafontaine heute den Rücktritt Schröders fordert, ist dies verlogen. Auch ein Kanzler Lafontaine (Gott bewahre uns!) käme nicht an einem unionsregierten Bundesrat vorbei.
Alexander Gruber, Pentling
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