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Meinung: Luxemburg stimmte nie über Atomkraft ab

„Das Herz Europas“ vom 3.Juli 2005 Als einer von gut 200 Luxemburgern in Berlin freut es mich ganz besonders, dass mein Lieblingsautor Harald Martenstein meine Heimat besucht hat und diesen hervorragenden Artikel über Schengen verfasst hat.

„Das Herz Europas“ vom 3.Juli 2005

Als einer von gut 200 Luxemburgern in Berlin freut es mich ganz besonders, dass mein Lieblingsautor Harald Martenstein meine Heimat besucht hat und diesen hervorragenden Artikel über Schengen verfasst hat. Zwei Dinge möchte ich jedoch richtig stellen: In Luxemburg gab es nie eine Volksabstimmung über die Atomkraft. Es waren vielmehr Querelen innerhalb der sozialliberalen Regierung über die Kernkraft, die dazu geführt hatten, dass der ursprünglich vorgesehene Bau eines Atomkraftwerks in Remerschen 1978 verhindert wurde.

Der Respekt unseren saarländischen Freunden und Nachbarn gegenüber gebietet es, dass man betont, dass das Dorf gegenüber von Schengen nicht Pels, sondern Perl heißt und überdies bereits seit dem Wiener Kongress zu Preußen gehörte.

Claude Kohnen, Leiter der Abteilung Tourismus in der Botschaft des

Großherzogtums Luxemburg, Berlin

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