zum Hauptinhalt

Meinung: Mutige Muslime

Betrifft: „Ich schäme mich, Muslim zu sein“ vom 22. März Es wird Zeit, dass sich Deutschland von der bequemen und gefährlichen Haltung falsch verstandener Toleranz verabschiedet.

Betrifft: „Ich schäme mich, Muslim zu sein“ vom 22. März

Es wird Zeit, dass sich Deutschland von der bequemen und gefährlichen Haltung falsch verstandener Toleranz verabschiedet. Mir kommt es vor, als würde das ganze Land seit dem 11. September 2001 unter dem StockholmSyndrom, also der Identifikation mit dem Aggressor, leiden. So verleugnet man sich, seine Werte und Gefühle, als ob man dann verschont bliebe! Keiner scheint die fehlenden Kundgebungen der Muslime gegen den islamistisch-faschistischen Terror deuten zu wollen, stattdessen der beliebte Protest gegen die USA. Herr Walid Nakschbandi, selbst Muslim, weiß wovon er spricht, wenn er von der klammheimlichen Freude vieler Muslime über die Terroranschläge berichtet. Es ist gut zu wissen, dass es mutige Muslime wie ihn gibt und die Deutschen täten gut daran, ihm zuzuhören - und zu handeln.

Dr. Lucia Zekorn, Hamburg

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false