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Meinung: Personal wäre hilfreich

„Notruf gegen Graffiti / Deutsche Bahn und Bundespolizei starten mit der BVG neue Kampagne gegen Vandalismus“ von Tanja Buntrock und Klaus Kurpjuweit vom 1. Oktober Die Verkehrsbetriebe machen es sich sehr einfach und bewirken doch nichts, wenn sie ihre Verantwortung an die Fahrgäste delegieren.

„Notruf gegen Graffiti / Deutsche Bahn und Bundespolizei starten mit der BVG neue Kampagne gegen Vandalismus“

von Tanja Buntrock und Klaus Kurpjuweit vom 1. Oktober

Die Verkehrsbetriebe machen es sich sehr einfach und bewirken doch nichts, wenn sie ihre Verantwortung an die Fahrgäste delegieren. Wie wäre es denn, wenn sie selbst einmal durch den Einsatz durchsetzungsstarken und motivierten Personals die Beachtung schon der einfachsten Regeln der Beförderungsbedingungen anmahnen würden? Alles verboten und trotzdem ständig präsent: Rauchen, Verzehr von Nahrungsmitteln in flüssiger (vornehmlich Bier) wie fester Form, Radfahren, Musikhören, Schuhe auf den Sitzen, Hunde ohne Leine und Maulkorb, Betteln. Wird alles geduldet. Wer sollte es auch verhindern? Ist ja niemand da. Wenn also solches Verhalten schon ungesühnt bleibt, dann darf man sich doch nicht wundern, wenn sich manche Zeitgenossen auch zu mehr herausgefordert fühlen.

Also, liebe Verkehrsbetriebe, fangt mal an mit der Durchsetzung Eures Hausrechts, dann werden auch Sachbeschädigungen bald der Vergangenheit angehören.

Michael Szczepaniak,

Berlin-Karlshorst

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