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Meinung: THEMEN, DIE SONST NOCH BEWEGTEN

PCWÜRMER Betrifft: „Den sicheren PC gibt es erst in zwanzig Jahren“ vom 12. Mai 2004 Wenn eine Firma wie Microsoft mit Windows ein System weltweit verkauft, das von einem 18-jährigen Schüler mit einem speziellen Wurm versehen werden kann, dann ist diese Firma auch für den entstandenen Schaden verantwortlich.

PCWÜRMER

Betrifft: „Den sicheren PC gibt es erst in zwanzig Jahren“ vom 12. Mai 2004

Wenn eine Firma wie Microsoft mit Windows ein System weltweit verkauft, das von einem 18-jährigen Schüler mit einem speziellen Wurm versehen werden kann, dann ist diese Firma auch für den entstandenen Schaden verantwortlich. Es ist für mich ein klarer Fall von Produkthaftung.

Jürgen Schulz, Buchholz

GEISELNAHME

Betrifft: Bus-Entführer inszeniert sich als Opfer“ vom 14. Mai 2004

Ehrlich, mir hat es die Sprache verschlagen. Da stellt sich ein Schwerstverbrecher hin und erklärt dem Gericht, letztlich sei die böse Polizei schuld an der Geiselnahme, die „Truppe“ habe für eine Eskalation gesorgt und ihn dann auch noch grün und blau geschlagen. Schade, dass es für so eine unverschämte Aussage keine Extra-Strafe gibt.

Manfred Scholz, Berlin-Buckow

BOTSCHAFTEN

Betrifft: „Am Tiergarten ist noch Platz“ vom 9. Mai 2004

Sie schreiben, dass die Botschaften des Sultanats Oman oder Katars in die Gebäude am Köbis Dreieck oder an den Tiergarten ziehen könnten, da beide nach wie vor in Bonn residierten. Ihrem Autor ist hierbei entgangen, dass sowohl das Sultanat Oman als auch Katar bereits ihre Botschaften in Dahlem gebaut haben bzw. kurz vor der Fertigstellung sind. Die Botschaft Omans wird noch im Juli umziehen (an die Clayallee) und auch der Neubau der Botschaft Katars ist schon fast fertig (am Roseneck).

Connie Thätner, Kleinmachnow

ARBEITSLOSE

Betrifft: „Hilflos“ vom 12. Mai 2004

Als Arbeitslosenhilfeempfänger sind für mich die Aussagen des Herrn Merz eine persönliche Verunglimpfung. Er beschmutzt die Demokratie, da er Erklärungen gegen die ökonomisch Schwächsten aussprechen darf, gegen Menschen, die in ihrem Berufsleben mit ihren Steuergeldern zu seiner Vergütung beigetragen haben. Ein dickes Dankeschön an den Tagesspiegel, da er den Sprüchen des Herrn Merz Aussagen des Sozialforschers Leibried entgegengestellt hat.

Jürgen Schröder, Berlin-Prenzlauer Berg

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