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Meinung: UN ist nicht durchsetzungsfähig

„Annan rügt UN für Mangel an Reformwillen“ vom 15. September 2005 Solange sich die USA und andere Staaten nicht als ein Mitglied mit gleichen Rechten und Pflichten in eine Gemeinschaft einfügen wollen, die den Namen „Vereinte Nationen“ verdient, bleibt diese eine lächerliche Organisation ohne wirkliche Macht und Durchsetzungskraft, die sich vom „Recht des Stärkeren“ für dessen jeweilige Zwecke beherrschen, benutzen und missbrauchen lässt.

„Annan rügt UN für Mangel an Reformwillen“ vom 15. September 2005

Solange sich die USA und andere Staaten nicht als ein Mitglied mit gleichen Rechten und Pflichten in eine Gemeinschaft einfügen wollen, die den Namen „Vereinte Nationen“ verdient, bleibt diese eine lächerliche Organisation ohne wirkliche Macht und Durchsetzungskraft, die sich vom „Recht des Stärkeren“ für dessen jeweilige Zwecke beherrschen, benutzen und missbrauchen lässt. Können einzelne Staaten aus purem Machtinteresse heraus richtige Entscheidungen blockieren bzw. verhindern und andere aus feiger Diplomatie heraus sich nicht mit klaren Worten dagegenstellen, bleiben die hohen Ziele der UN eine Farce. Ganz zu schweigen von der irrsinnigen Erstschlagdoktrin der USA, die die Nutzung von Atomwaffen rechtfertigen soll.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre die Verlegung des UNHauptsitzes an einen wirklich neutralen Ort, wie es der venezuelanische Präsident Hugo Chavez vorgeschlagen hat.

Achim Wolf, Mannheim

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