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Meinung: Unterschriften sind kein Problem

Betrifft: „Rechnungshof will Beraterverträge prüfen“ vom 1. Februar und „Weise soll Nachfolger von Gerster werden“ vom 6.

Betrifft: „Rechnungshof will Beraterverträge prüfen“ vom 1. Februar und „Weise soll Nachfolger von Gerster werden“ vom 6. Februar 2004

FrankJürgen Weise hat also die Anschlussverträge unterschrieben und gemeint, solche Verträge zu unterschreiben, sei sein Job als Finanzvorstand der Bundesagentur für Arbeit. Allerdings, so Weise weiter, werde aber die konkrete finanzielle und inhaltliche Ausgestaltung von den Fachabteilungen verantwortet. Herr Weise meint offensichtlich, dass nicht er, sondern die Fachabteilungen den Abschluss der Beratungsverträge und deren Inhalt zu verantworten haben.

Wenn Herr Weise Recht hätte: Warum wird dann nicht an seiner Stelle etwa ein Hamster als Finanzvorstand mit den Vertragsunterschriften beauftragt? Ein solcher wäre preisgünstiger, platzsparender, könnte blind und taub sein und würde offensichtlich auch nur das tun, was Herr Weise bisher getan hat: Verträge unterschreiben, weil es sein Job ist. Der Vertragsinhalt wird schon richtig sein.

Weiter so, Herr Weise!

Thomas Baldszuhn, Berlin-Wannsee

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