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Meinung: Wo bleibt das Opfer?

Betrifft: Interview mit Magnus Gäfgen vom 7. August 2003 Schon häufiger bin ich bei einem Tagesspiegelartikel fast „geplatzt“.

Betrifft: Interview mit Magnus Gäfgen vom 7. August 2003

Schon häufiger bin ich bei einem Tagesspiegelartikel fast „geplatzt“. Aber dieses Interview mit einem Mörder in der heutigen Ausgabe empört mich zutiefst. Fast eine ganze Seite gewähren Sie diesem Text!

Ein Täter wird in den Mittelpunkt gestellt. Wo bleibt das Opfer? Wo bleiben seine Angehörigen? Was glauben Sie, wie die sich fühlen? Das ist eine Geschmacklosigkeit ohnegleichen.

Der Verfasser sollte sich schämen und die in der Redaktion Verantwortlichen mit ihm! Ist das Ihre Art, das Sommerloch zu füllen? Schade, ein bisschen höher habe ich das Niveau dieser Zeitung doch eingeschätzt!

Barbara Hummels, BerlinLichtenrade

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