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Löws Sperre: Slowenien: null Punkte

Wird die deutsche Nationalmannschaft ohne Jogi Löw am Spielfeldrand punkten können? Hoffentlich!

Manchmal ist im Fußball eine Strategie für den Sieg ebenso wichtig wie eine Ausrede für die Niederlage. Ob die deutsche Nationalmannschaft eine Strategie hat für das Spiel gegen Portugal, wissen wir nicht. Klar aber ist seit gestern, dass es eine Ausrede für den Fall des Scheiterns gibt. Diese Ausrede heißt Damir Skomina.

Der Slowene, offenbar ein Streber, der es nicht ausgehalten hat, als vierter Schiedsrichter nur hinter der Außenlinie zu stehen, hat beim Spiel gegen Österreich veranlasst, dass Bundestrainer Löw auf die Tribüne geschickt wird und infolge dieses Verweises auch beim Viertelfinale gegen Portugal zur weiteren Buße dort sitzt. Und diesmal ist nicht einmal die Kanzlerin dabei, die muss zum EU-Gipfel; auch Sitznachbar Schweinsteiger wird oben an Jogis Seite fehlen, jedenfalls zu Spielbeginn. Und unten – Hansi Flick, oje.

Geht denn das mit rechten Dingen zu? Im WM-Spiel 2006 sind wir gegen Italien rausgeflogen, weil sie uns vorher mit fiesen Methoden Torsten Frings aus der Mannschaft gekegelt haben. Im EM-Viertelfinale … Neinneinnein, so kommen wir diesmal nicht davon. Ausreden gelten erst ab dem Halbfinale. Frühestens! Also bitte. (Tsp/lom)

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