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Manager zu Lehrern: Gegen den Bankrott

Nichts ist falsch daran, Experten von außerhalb in die Schulen zu holen. Der einzige Rohstoff, den Deutschland hat, sind Köpfe, kluge – da muss doch was für den nachwachsenden Rohstoff getan werden.

Nichts ist falsch daran, Experten von außerhalb in die Schulen zu holen. Der einzige Rohstoff, den Deutschland hat, sind Köpfe, kluge – da muss doch was für den nachwachsenden Rohstoff getan werden. Darum hat Bundesministerin Schavan recht. Alles, was sonst noch gefordert wird, passt dazu, wenn wir das mit den Zukunftschancen der Gesellschaft ernst meinen. Integration läuft übrigens auch über Bildung. Darum hat die Linke ein Argument, wenn sie ein Sofortprogramm zur Aufwertung des Berufs fordert. Bundesweit fehlen 20 000 Lehrer, vor allem in Mathematik und Naturwissenschaften. Das sind 500 000 Stunden Unterricht pro Woche. Da müssen Lehrer her, wobei ein bisschen Begleitung aus der Wirtschaft nicht schadet. Hierhin gehört der Hinweis des Thüringer Kultusministers von der CDU auf hilfreiches Engagement hoch qualifizierter Unternehmensmitarbeiter wegen des Fachkräftebedarfs. Aber das bleibt: Wir brauchen Lehrer, viele, die gut bezahlt werden, damit die mit guten Abschlüssen nicht aus finanziellen Gründen abwandern in andere Berufe. Wer das nicht will, muss investieren. Von wegen Schavans Bankrott: Wir müssen unseren verhindern. cas

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