zum Hauptinhalt

Meinung: Modern talking

„So frei, so modern – und so hohl“ vom 21. Oktober Bravo, Frau Krause-Burger!

„So frei, so modern – und so hohl“

vom 21. Oktober

Bravo, Frau Krause-Burger! Endlich eine notwendige Kritik gegen einen gewissen Mainstream.

Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie viele angesehene Medien Bücher mit schrillen, ansonsten inhaltsleeren Texten hoch loben. Desgleichen einer Partei junger Leute Platz geben, die mit populären Forderungen, aber ohne Programm, lediglich anders sein will als die etablierten Parteien, darüber hinaus aber kaum etwas zu bieten hat.

Der Artikel ist eine Wohltat.

Dem Tagesspiegel sei Dank, dass er diesen Aufsatz gebracht hat.

Burkhard Koettlitz,

Berlin-Charlottenburg

Man freut sich, ab und zu und viel zu wenig einen Kommentar zu lesen, der so erfrischend ehrlich und offen ist wie der von Frau Krause-Burger.

Der unanständigen Charlotte Roche den Hof zu machen, die heiße Luft der Piraten als parteipolitische Wohltat darzustellen und - füge ich hinzu - die Bemühungen um den Euro unsachlich zu verunglimpfen, trägt entscheidend dazu bei, die Neigungen vieler Bürger für das oberflächliche und unnachdenkliche Räsonieren zu untermauern. Man möchte einigen Ihrer Kommentatoren den Beitrag von Frau Krause-Burger eingerahmt über den Schreibtisch hängen.

Gerd Maaß, Berlin-Lankwitz

Gott sei Dank, ich bin nicht mehr die einzige hinterwäldlerische Person auf dieser Welt! Als selbst mein Lebensgefährte, ein hoch angesehener und kultivierter Mann, mir aufgrund der ersten Ganzseite in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zum neuesten Roche-Machwerk verhalf, beschlichen mich doch leise Zweifel an meinem Denk- und Wahrnehmungsvermögen.

Obwohl ich mich seit dem Erscheinen dieses Buches, das ich anstandshalber quer gelesen habe, tapfer gegen Heerscharen der von Ihnen beschriebenen Bevölkerungsgruppe ob meiner Ansichten verteidigen konnte und musste, ist Ihre Darstellung der Dinge Balsam für meine Seele.Mit aufgefrischtem Selbstbewusstsein werde ich nun auch die „Piraten“ und andere künftige Merkwürdigkeiten überstehen.

Ursula Hartge, Berlin-Wilmersdorf

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false