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Meinung: Nichts geht mehr...

Berichterstattung zur Bebauung des Tempelhofer Feldes Na bitte, endlich sind die Würfel gefallen. Nach dem Wettbewerb kann 2013 endlich das Feld bebaut werden.

Berichterstattung zur

Bebauung des Tempelhofer Feldes

Na bitte, endlich sind die Würfel gefallen. Nach dem Wettbewerb kann 2013 endlich das Feld bebaut werden. Schlappe 62 Millionen, später wird’s garantiert doppelt so teuer, werden vom „reichen“ Berlin dafür zur Verfügung gestellt. Freuen werden sich die Länder, die sich mittels des Länderfinanzausgleiches an diesem fantasievollen Entwurf, bestimmt hoch erfreut, beteiligen dürfen. An der Spitze des Berges sollte man Wowereit ein Denkmal setzen, es wäre zeitbezogen und erinnert an den Totengräber des Flughafens.

Insgesamt ein Sammelsurium von verschiedenen Ideen, die teuer und altbacken daherkommen, aber das ist ja bei diesem Senat auch nicht anders zu erwarten gewesen. Alleine die Aussage der Verkehrssenatorin, der Zaun habe sich bewährt, zeigt, wes Geistes Kind hier aufgezeigt wird.

Thomas Hansen, Berlin-Wittenau

Ich kann es nicht fassen, dass man sich angesichts der dramatischen Verschuldung in Berlin mehr Gedanken macht, wie man die Freizeitangebote noch verbessern kann, statt mit dem Geld die Schulen und Kindergärten zu sanieren, genügend Lehrer und Erzieher einstellt, damit unsere Zukunft gesichert ist. Wie wäre es, wenn die arbeitslosen Jugendlichen Projekte unter Eigenverantwortung in Tempelhof realisieren könnten unter Hilfestellung von Fachleuten, damit sie ausgefüllte Tage haben? Berlin bietet schon so unglaublich viel Abwechslung für Freizeit und eine riesige Freifläche zum Austoben. Den meisten Bürgern ist das wahrscheinlich genug, wenn sie dafür die Alternative hätten, die Schulden der Stadt zu verringern. Jeder private Haushalt kann nur so viel ausgeben, wie er Einnahmen hat. Das müssten doch besonders die Linken unterstützen!

Marianne Lauenroth,

Berlin-Nikolassee

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