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Meinung: Risiken bleiben

Berichterstattung zur Volksabstimmung der Initiative „gegen die Abzockerei“ in der Schweiz Nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative („67,9 Prozent der Stimmberechtigten votierten für die „Abzockerinitiative“), erhalten die Aktionäre von wenigen großen Firmen mehr Rechte, damit die Aktionäre als Firma-Inhaber durch sich selbst bedienende Verwaltungsräte und Manager weniger geschädigt werden. Die Höhe der Vergütungen ist aber weiter nicht begrenzt.

Berichterstattung zur Volksabstimmung der Initiative „gegen die Abzockerei“

in der Schweiz

Nach der Abstimmung über die Abzockerinitiative („67,9 Prozent der Stimmberechtigten votierten für die „Abzockerinitiative“), erhalten die Aktionäre von wenigen großen Firmen mehr Rechte, damit die Aktionäre als Firma-Inhaber durch sich selbst bedienende Verwaltungsräte und Manager weniger geschädigt werden. Die Höhe der Vergütungen ist aber weiter nicht begrenzt.

Nun gilt es aber, die viel breitere

Abzockerei des Volkes anzugehen. Die durch den Staat privilegierten Branchen Pharma mit teuren Medikamenten, Versicherungen mit hohen Prämien und Großbanken, welche mit viel aus dem Nichts geschöpftem spekulativem Fremdkapital und teuren Dienstleistungen Milliarden verdienen, können weiter mit hohen Millionenvergütungen (Gehälter und Boni) ihre Manager motivieren und Höchstgewinne auf Kosten des Volkes erwirtschaften. Dabei können Risiken weiter zulasten der Steuerzahler gehen, wenn die Eigenkapitalbasis der Großbanken nicht wesentlich erhöht und die Investitionsteile nicht abgetrennt werden.

Emil Rahm, Hallau (Schweiz)

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