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Meinung: Selbstzahler

„Schwarzfahren ist (k)ein Kavaliersdelikt“ vom 14. Juni Bevor unsere hochwohllöblichen Volksvertreter auf den Gedanken kommen, die Gerichte durch Straffreiheit von notorischen Schwarzfahrern zu entlasten, sollten sie folgenden Weg prüfen, der mit Sicherheit einen geringeren Rechtsbruch darstellen dürfte: Jeder, der eine bestimmte Auffälligkeit im Schwarzfahren erreicht hat, hat damit bewiesen, dass er der öffentlichen Verkehrsmittel bedarf.

„Schwarzfahren ist (k)ein Kavaliersdelikt“ vom 14. Juni

Bevor unsere hochwohllöblichen Volksvertreter auf den Gedanken kommen, die Gerichte durch Straffreiheit von notorischen Schwarzfahrern zu entlasten, sollten sie folgenden Weg prüfen, der mit Sicherheit einen geringeren Rechtsbruch darstellen dürfte: Jeder, der eine bestimmte Auffälligkeit im Schwarzfahren erreicht hat, hat damit bewiesen, dass er der öffentlichen Verkehrsmittel bedarf. Sofern er durch öffentliche Gelder unterstützt wird, erhält er von Amts wegen eine Sozialkarte, deren Gegenwert von seinen öffentlichen Bezügen abgezogen wird.

Manuel Jacob, Berlin-Reinickendorf

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