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Meinung: Streitlust

Die unabhängige französische Tageszeitung „Le Monde“ begleitet die Europa-Reise des US-Präsidenten George W. Bush kritisch: In dem knappen Jahr seit seiner ersten Europa-Reise haben sich viele Dinge in der Welt verändert, nicht aber die Beziehungen zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten.

Die unabhängige französische Tageszeitung „Le Monde“ begleitet die Europa-Reise des US-Präsidenten George W. Bush kritisch:

In dem knappen Jahr seit seiner ersten Europa-Reise haben sich viele Dinge in der Welt verändert, nicht aber die Beziehungen zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten. Das Bild, das man voneinander hat, ist sogar noch negativer geworden. Im Juni 2001, fünf Monate nach Bushs Amtsantritt, hatten die Europäer eine schlechte Meinung von der US-Regierung und ihrem Chef. Inzwischen, also seit die Amerikaner ihrer Führung überwältigende Zustimmung signalisieren, sind es die USA selbst, die in Europa als arrogant, streitlustig und keiner Kritik zugänglich erscheinen. Auch umgekehrt ist die Tendenz der US-Politiker und der Kommentatoren, was Europa angeht, deutlich negativer als noch vor einem Jahr.

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