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Terror in London: Überall und immer

Die Täter sind noch nicht gefasst, doch ihre mörderische Methode lässt kaum einen anderen Schluss zu: In London wollten wieder militante Islamisten zuschlagen.

Die Täter sind noch nicht gefasst, doch ihre mörderische Methode lässt kaum einen anderen Schluss zu: In London wollten wieder militante Islamisten zuschlagen. Die heimtückische Konstruktion der mit Nägeln angereicherten Autobomben ähnelt mehreren Anschlägen und Attentatsversuchen, darunter auch dem nur an einem technischen Defekt gescheiterten Angriff auf deutsche Züge mit Kofferbomben. Da erscheint „London“ als doppeltes Synonym für die Bedrohung durch den Terror: Er ist so unberechenbar wie unendlich. Und irgendwann, vielleicht schon morgen, werden Dschihadisten in einem westlichen Land einen schweren Anschlag zustande bringen. Auch in der Bundesrepublik stellt sich kaum noch die Frage, ob ein Attentat kommt, sondern nur wann. Die permanente Gefahr lässt sich allenfalls eindämmen, auszuräumen ist sie auch mit den schärfsten Sicherheitsmaßnahmen nicht. Umso mehr gilt für jeden Bürger: cool bleiben – und dem Hass vorbeugen, den Fanatiker zwischen Muslimen und Nichtmuslimen schüren wollen. fan

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