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Meinung: Udo und Harald unterm Tisch

Jetzt, wo die Pfingstfeiertage mit ihren Frühkonzerten, Mittagsgelagen und Abendmenüs gegessen sind und weitere Feiertage vorerst nicht drohen, lohnt es sich, ein wenig über das gesunde Leben nachzudenken. Ab heute werden wir joggen, Eisen pumpen, auf dem Rad im Kreis herum fahren und auch sonst auf nichts verzichten, was uns das Leben zur Hölle macht.

Jetzt, wo die Pfingstfeiertage mit ihren Frühkonzerten, Mittagsgelagen und Abendmenüs gegessen sind und weitere Feiertage vorerst nicht drohen, lohnt es sich, ein wenig über das gesunde Leben nachzudenken. Ab heute werden wir joggen, Eisen pumpen, auf dem Rad im Kreis herum fahren und auch sonst auf nichts verzichten, was uns das Leben zur Hölle macht. Gibt es denn nicht irgendeinen Weg, gesund zu leben und auch noch Spaß dran zu haben? Fragen wir einen, der sich damit auskennt. Bitte, Herr Lindenberg? Wenn Sie bitte den Hut aus dem Gesicht nehmen, nicht so nuscheln und vor allem da unter dem Tisch vorkommenwürden... Hat keinen Sinn. Also fassen wir zusammen, was der sog. Altrocker jetzt in einem Interview gesagt hat: Er lebe gesund, trinke seit eineinhalb Jahren keinen Alkohol mehr, müsse aber ab und zu sein „Goldkehlchen“ ein wenig gurgeln. „Dann saufe ich, bis ich unter dem Tisch liege, ich bin exzessiv, mache keine halben Sachen.“ Das ist offenbar das Geheimnis: Halb besoffen macht ganz krank, richtig hackedicht muss der Mann sein – und hinterher zwei Wochen Mohrrüben essen. Die Frage ist natürlich, warum Harald Juhnke mit einer ähnlichen Methode zum Pflegefall geworden ist. Hat er am Ende zu wenig getrunken? Die beiden sollten sich mal zusammensetzen und Erfahrungen austauschen. Am besten hinter verschlossenen Türen.

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