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Meinung: Verteidigung

Die immer neuen Terrorwarnungen aus den USA könnten eine Verteidigungsstrategie der Geheimdienste sein, meint die österreichische „Kronenzeitung“: Dass überall Kriegsschauplatz sein kann, haben wir längst als bittere Wahrheit erkannt. Die gegenwärtige Angstmacherei soll jedoch nicht nur die Abwehrbereitschaft der normalen Bürger erhöhen, sie könnte darüber hinaus auch eine Verteidigungsstrategie der diversen amerikanischen Geheim- und Sicherheitsdienste sein.

Die immer neuen Terrorwarnungen aus den USA könnten eine Verteidigungsstrategie der Geheimdienste sein, meint die österreichische „Kronenzeitung“:

Dass überall Kriegsschauplatz sein kann, haben wir längst als bittere Wahrheit erkannt. Die gegenwärtige Angstmacherei soll jedoch nicht nur die Abwehrbereitschaft der normalen Bürger erhöhen, sie könnte darüber hinaus auch eine Verteidigungsstrategie der diversen amerikanischen Geheim- und Sicherheitsdienste sein. Sie mussten sich ja nach dem 11. September schwere Vorwürfe gefallen lassen; es habe Pannen gegeben, so heißt es, und eben erst wurde enthüllt, wie schwer es den Geheimdiensten gefallen ist, einschlägige Informationen in konkrete Alarmsignale umzumünzen. Da gehen sie jetzt lieber auf Nummer sicher, damit sie sich im Ernstfall dann auf ihre Warnungen berufen können. Die US-Sicherheitsdienste üben sich also in Selbstverteidigung.

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