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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.

Wirtschaftsvertreter haben in der vergangenen Woche Peer Steinbrück vor Steuererhöhungen gewarnt. In unserer Online-Community rief das heftige Reaktionen hervor. Unser Leser „stefano1“ machte seiner Verärgerung Luft: „Nachdem Einpeitscher Hundt und seine Freunde es mit ihrer Lobby-Arbeit (und viel Heulerei) geschafft haben, 40 Prozent der Arbeitnehmer zu Prekariatsjobbern zu machen, sind es doch tatsächlich die Vermögenden, die in Gefahr sind. Eine interessante Rolle rückwärts.“ Der Leser mit dem Nutzernamen „minimal“ schrieb: „Millionen-Boni für Pleite-Bangster, Milliarden für die Bankenrettung und den Euro (was auf dasselbe rauskommt, denn dahinter stehen Banken und ihre Kapitalanleger, die mit dem zinslosen Geld vom Staat dicke Gewinne einstreichen) werden als genauso alternativlos verkauft wie andererseits Hungerlöhne, Leiharbeit, Sozialabbau. Die wirklich Reichen und Mächtigen lachen sich dabei ins Fäustchen und predigen wie immer Verzicht und Maßhalten für das dumme Volk, während sie sich weiter die Taschen füllen.“

Unser Leser „2010ff“ glaubt hingegen, die Wirtschaftsverbände beruhigen zu können: „Jetzt haben sie Steinbrück. Und der wird in vielen Etappen die SPD absolut souverän hinter der Union halten. Und Merkel im Kanzleramt.“ rwa

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