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Meinung: Wahlkämpfer

Man kann Verständnis dafür haben, dass der russische Staat die wirtschaftliche Liberalisierung kontrollieren will, die sich auf anarchische Weise gebildet hat. Allerdings geht es bei der JukosAffäre um mehr.

Man kann Verständnis dafür haben, dass der russische Staat die wirtschaftliche Liberalisierung kontrollieren will, die sich auf anarchische Weise gebildet hat. Allerdings geht es bei der JukosAffäre um mehr. Es ist wahrscheinlich das letzte Kapitel der Wiederherstellung einer ultraautoritären Macht unter der Schirmherrschaft von Präsident Wladimir Putin. Ebenso wahrscheinlich geht es auch um Einschüchterung der Opposition einige Wochen vor der Parlamentswahl am 7. Dezember. Die Gruppe Ehemaliger des Geheimdienstes um Putin ist entschlossen, die politischen Freiheiten und die Pressefreiheit zu beschneiden. Kurz und gut, unter der Vorgabe einer angeblichen Stabilisierung des Landes sollen demokratische Regierungsmethoden in Russland zurückgedrängt werden.

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