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Meinung: Wegweiser

Zur anhaltenden Diskussion um die deutsche Haltung zum Irak-Konflikt schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Gerhard Schröder versucht in seiner Bedrängnis dem Thema eine nationalistische Seite abzugewinnen, die er dann nach der Wahlschlacht – falls er im Amt bleibt – schleunigst wieder vergessen würde. Dass der so propagierte „deutsche Weg“ bestenfalls in eine Sackgasse führt, ist ziemlich klar, doch gibt es natürlich Politiker, die sich vom Glauben an ein schwächliches Erinnerungsvermögen der Wählerschaft leiten lassen.

Zur anhaltenden Diskussion um die deutsche Haltung zum Irak-Konflikt schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“:

Gerhard Schröder versucht in seiner Bedrängnis dem Thema eine nationalistische Seite abzugewinnen, die er dann nach der Wahlschlacht – falls er im Amt bleibt – schleunigst wieder vergessen würde. Dass der so propagierte „deutsche Weg“ bestenfalls in eine Sackgasse führt, ist ziemlich klar, doch gibt es natürlich Politiker, die sich vom Glauben an ein schwächliches Erinnerungsvermögen der Wählerschaft leiten lassen. Dabei ist Kurzfristigkeit das, was der deutsche Kanzler und andere nicht müde werden, sonst „den Amerikanern“ anzukreiden.

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