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Meinung: Wenn das die Russen täten

Zum Spionageskandal Stellen wir uns mal vor, Russland würde alles so ausspähen und mit ihren Drohnen dann Menschen töten, oder Russland hätte Guantanamo oder hätte einen Krieg gegen den Irak mit über 100 000 Toten geführt. Das alles und mehr machen Amerikaner und bilden sich ein, die Größten zu sein und oberhalb des Menschenrechts zu stehen.

Zum Spionageskandal

Stellen wir uns mal vor, Russland würde alles so ausspähen und mit ihren Drohnen dann Menschen töten, oder Russland hätte Guantanamo oder hätte einen Krieg gegen den Irak mit über 100 000 Toten geführt. Das alles und mehr machen Amerikaner und bilden sich ein, die Größten zu sein und oberhalb des Menschenrechts zu stehen. Auf die anderen, also auch uns Deutsche, sehen sie herab, und Präsidentschaftskandidat McCain nannte 2009 die Obama in Berlin

Zujubelnden einen „Haufen unterwürfiger Deutscher“. Haben sie 1949 nicht auch Deutschland geteilt, um hier ihren europäischen Hauptstützpunkt zu sichern und wie Rudolf Augstein sagte, um mit der Bundeswehr „eine Armee gegen die Sowjets ins Feld zu stellen“ und haben 1952 das Angebot der Russen auf die

Einheit Deutschlands abgelehnt?

Die USA sind niemandes Freund und

tun immer alles im Interesse ihrer

Finanzoligarchie. Das ist nicht unnormal, wohl aber, dass wir immer von „unseren Freunden“ – Merkel: „ Abhören, das geht nicht unter Freunden...“ – reden und die Russen grundsätzlich negativ beurteilen. Auch jetzt müssen wir den Russen dankbar sein, wenn sie dem Aufklärer Snowden, Schutz gewähren.

Vom Juni 2012 bis Juni 2013 fand das Deutschlandjahr in Russland mit etwa 1000 Veranstaltungen in über 50 Städten statt. Der deutsche Botschafter Ulrich Brandenburg: „Während meiner Reisen durch das Land beeindruckt mich immer wieder die Offenheit der Menschen in

Bezug auf Deutschland.“

Dr. Volker Manhenke, Kleinmachnow

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