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Meinung: „Wir brauchen einen …

… langen Atem.“ Ihr vielfältiges Engagement für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Gegenden der Welt ist eine denkbar gute Grundlage für die neue Aufgabe als Fluthilfe-Beauftragte.

… langen Atem.“

Ihr vielfältiges Engagement für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Gegenden der Welt ist eine denkbar gute Grundlage für die neue Aufgabe als Fluthilfe-Beauftragte. Als ihr Mann Bundespräsident war, fiel Christina Rau immer wieder durch ihre phantasievollen, manchmal unkonventionellen, immer effektiven Veranstaltungen zugunsten von Kindern in Not auf. Die 48-Jährige ist eine mutige Frau, die abenteuerliche Sportarten liebt, aber auch ein sehr gelassener Mensch, der große Aufgaben mit der nötigen inneren Ruhe anpackt. Schon früher hat die Enkelin des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann gezeigt, dass sie bei komplizierten Projekten den Überblick behält.

Nach der Schulzeit an einem schottischen Internat studierte die gebürtige Westfälin am King’s College der University of London Politikwissenschaft. Nachdem sie 1982 den damaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, geheiratet hatte, gab sie in den folgenden Jahren der Erziehung ihrer drei Kinder oberste Priorität. Christina Rau ist eine bodenständige Frau, die unaufdringlich, aber auch souverän und natürlich auftritt. Ihr soziales Engagement und ihre unprätentiöse Art haben ihr viel Sympathien eingebracht. „Diszipliniert“ und „pflichtbewusst“ sind Eigenschaften, die ihr häufig zugeschrieben wurden.

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