James Bonds Aston Martin? Geschenkt. Der Ford Mustang aus "Bullitt"? Kann da längst nicht mithalten. Für Fans der Popkultur ist ganz klar: Das beste, schnellste, coolste Auto dieser Welt ist schwarz, schnittig und kann sprechen. "K.I.T.T." aus der legendären Fernsehserie "Knight Rider", der pechschwarze Pontiac Firebird mit den markanten roten Leuchten am Kühlergrill und künstlicher Intelligenz unter der Haube, war der Traum aller Kinder der 80er Jahre.
TV-Ikone
Im Zusammenspiel mit Hauptdarsteller David Hasselhoff entstand so eines der beliebtesten (und ungewöhnlichsten) Duos der TV-Geschichte. Jetzt trennt sich der mittlerweile 61-Jährige von seinem einstigen Partner im Kampf gegen das Böse.

Ein detaillierter Nachbau des Sportwagens kommt beim US-Auktionshaus Julien's in einer Online-Versteigerung unter den Hammer - und wird Fan-Herzen in Wallung bringen. Mitte der 80er hatte "The Hoff" das Auto von treuen Fans geschenkt bekommen - diese hatten das Original bis in die Feinheiten kopiert, einschließlich der berühmten Reihe roter Leuchten an der Front, dem flugzeugähnlichen Cockpit und sogar einer Programmierung mit 4000 Soundbites aus der Serie. So kann K.I.T.T. also wirklich sprechen.
Dass der Nachbau im Gegensatz zur Hollywood-Version aber auch Flügeltüren im Stil des DeLorean aus "Zurück in die Zukunft" hat, fällt unter den Bereich "künstlerische Freiheit".
Aktuell ist das Unikum noch auf einer Ausstellung im Museum of Style Icons in Irland zu sehen, alle Transportkosten müssen vom Meistbietenden übernommen werden - zusätzlich zum erwarteten Erlös von 30 - 50 000 US-Dollar. Aktuell steht die Auktion nach sechs Geboten bei 22 500. Auf "Turbo-Boost" und "Ski-Mode" wird der glückliche neue Besitzer aber dann doch verzichten müssen.
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