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Politik: 10 Jahre Einigungsvertrag: Einheitsfeiern

Die CDU gab am Donnerstagabend in ihrer Berliner Parteizentrale mit einem Diskussionsabend den Startschuss für eine Serie von Veranstaltungen zum zehnten Jahrestag der Unterzeichnung des Einigungsvertrages. Höhepunkt der Feiern zur Deutschen Einheit ist der offizielle Festakt am 3.

Die CDU gab am Donnerstagabend in ihrer Berliner Parteizentrale mit einem Diskussionsabend den Startschuss für eine Serie von Veranstaltungen zum zehnten Jahrestag der Unterzeichnung des Einigungsvertrages. Höhepunkt der Feiern zur Deutschen Einheit ist der offizielle Festakt am 3. Oktober in der Dresdner Semperoper, zu dem bereits 900 Gäste zugesagt haben. Altkanzler Kohl wird auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung am 27. September sowie auf einer weiteren Feier am 1. Oktober aus Anlass des Vereinigungsparteitags der CDU sprechen. Neben den Christdemokraten wollen auch FDP und PDS den Tag der Wiedervereinigung mit eigenen Veranstaltungen würdigen. Die FDP-Bundestagsfraktion würdigt am 12. September im Berliner Schillertheater den Zwei-Plus-Vier-Vertrag, der genau an diesem Tag vor zehn Jahren in Moskau unterzeichnet wurde. Am 29. September wird es im Bundestag eine Debatte zur deutschen Einheit geben, die mit einer Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eröffnet werden soll.

SPD und Grüne haben auf eigene Feiern zum Einheits-Jubiläum verzichtet. Bei den Grünen wird allerdings eine "interne Veranstaltung" im kleineren Rahmen erwogen. Die PDS veranstaltet am 3. Oktober auf dem Berliner Alexanderplatz ihr traditionelles "Einheiz"-Fest, das sich als Alternative zum offiziellen Festakt versteht. Auch auf der Expo in Hannover soll am 3. Oktober an die Wiedervereinigung erinnert werden.

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