zum Hauptinhalt
"Danke schön" zwischen Weihnachtsbäumen: Der "President-elect" Donald Trump bei seiner "USA Thank You Tour 2016" in Orlando, Florida.

© AFP

41 Tage nach der Wahl: Waldspaziergang mit Hillary

Amerika geht in die Weihnachtspause, um Abstand zur Wahl zu gewinnen: die Obamas in Hawaii, die Trumps in Florida, die Clintons beim Wandern. Eine Analyse.

Was macht eigentlich Hillary Clinton? Wie verarbeitet man eine so unerwartete Niederlage, wenn man sich keinen Bart wachsen lassen kann wie Al Gore nach dem Auszählkrimi 2000 in Florida? Wer in Chappaqua nördlich der Großstadt New York wohnt - oder die Washington Post liest -, hat eine Hillary vor Augen, die mit Ehemann Bill und Pudel durch die winterlichen Wälder streift, natürlich mit den unvermeidlichen Bodyguards im Schlepptau.

Heute bestimmen die Wahlmänner den Präsidenten

Amerika geht in die Weihnachtspause, um Abstand von einem ungewöhnlichen Wahljahr zu gewinnen. An diesem Montag treten in allen US-Bundesstaaten die Wahlmänner zusammen, um den Präsidenten zu wählen. Das offizielle Ergebnis wird am 6. Januar verkündet.

Die Noch-Bewohner des Weißen Hauses sind nach Hawaii geflogen. Dort wurde Barack Obama vor 55 Jahren geboren wurde. Den Bildern von Sonne, Strand, Palmen können auch die nicht ganz so intensiven Nutzer amerikanischer Medien 2017 so wenig entgehen wie in den sieben Jahren zuvor.

Der künftige Präsident Donald Trump und seine Familie verbringen die Feiertage in Mar-a-Lago, seinem Golfclub mit Privatresidenz in Palm Beach, Florida. Die Kundgebungen mit Anhängern im Rahmen seiner "Thank you"-Tour durch die USA am Wochenende lagen bereits alle in Florida und den benachbarten Staaten.

Auch "Meine US-Wahl 2016" verabschiedet sich in die Weihnachtspause.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false