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Ab September wird Staubsaugerleistung per EU-Dekret auf 1600 Watt reduziert, mehr ist ohnehin unnötig. Viele Highpowersauger werden dann auf den Müll fliegen.

© Ariane Bemmer

50 Jahre Stiftung Warentest: Vom Prüfen und geprüft werden

Seit 50 Jahren gibt es die Stiftung Warentest, ein vom Staat gegründetes Verbraucherinstitut für organisiertes Aufspüren von schlechten Produkten, von Mängeln oder falsch Deklariertem. Immer wieder wird sie von Herstellern verklagt. Bisher vergeblich.

Zum Beispiel Staubsauger. 39 Millionen stehen in Deutschlands Haushalten, und 4,5 Millionen Geräte werden pro Jahr neu gekauft. Aber nach was für Kriterien?

Der einzelne Käufer, sagt der Experte, habe keine Ahnung, ob er mit einem Gerät zufrieden sein kann oder nicht. Weil er nicht wisse, wie es in der Tiefe des Teppichs aussieht, wo sich die Güte des Geräts erst erweist.

Und erkennt der Einzelne, ob der aufgesaugte Dreck im Saugerinneren bleibt oder von dort partikelweise in die Stube zurückfliegt? Hat er eine Ahnung, wie oft er seinen Sauger über die Türschwelle zerren kann, bis der kaputt geht. Wie lange er den Schlauch biegen kann, bis der reißt, wie oft die Kabelrolle das Kabel zurückziehen wird, bevor sie schlapp macht?

Das Einzige, was der Einzelne sehe, sei, ob die Krümel vom Teppich verschwunden sind, wenn er gesaugt hat. Das kann jeder Sauger. Trotzdem kommen Jahr um Jahr neue Modelle raus.

Sie können die Welt nicht ändern, aber prüfen

Der Experte in seinem schmucklos-zweckmäßigen Arbeitszimmer im sechsten Stock eines Neubaus in Berlin-Tiergarten lächelt zurückhaltend und sagt mit fast unsichtbarem Achselzucken: „Die Welt dreht sich immer schneller.“ Das könne er nicht ändern, aber er kann Bruchstücke von dem, was bei der Weltschnellerdreherei entsteht, aus dem Strudel herausfischen, testen und bewerten.

Die Zentral der Stiftung Warentest am Lützowplatz in Berlin-Tiergarten.
Die Zentral der Stiftung Warentest am Lützowplatz in Berlin-Tiergarten.

© dpa

Holger Brackemann, 53, promovierter Chemiker, ehemals langjähriger Mitarbeiter des Umweltbundesamts, ist seit 2008 Leiter des Bereichs Untersuchungen bei der Stiftung Warentest, für die er seit 2003 arbeitet. Er schaut auf seine Armbanduhr. In wenigen Minuten muss er im Erdgeschoss sein, wo in einem der vielen Sitzungszimmer ein Meeting ansteht: eine Fachbeiratssitzung, in der die herauszufischenden Bruchstücke und die auf sie anzuwendenden Testmethoden und Prüfprogramme debattiert werden.

5400 Tests und 92500 getestete Produkte

Seit 50 Jahren geht das so bei der Stiftung: diskutieren, testen, bewerten. Seit sie von Staats wegen 1964 gegründet wurde als Verbraucherinstitut für organisiertes Aufspüren von schlechten Produkten, von falsch Deklariertem, von unterschlagenen Informationen, von Gepanschtem, von Mängeln und möglichen Betrugsversuchen. So lange schon steht dem Einzelnen ein Heer aus Experten zur Seite, die ihn gemäß dem Satzungsparagrafen 2.1. „selbstlos“ aufklären und vor Fehlkäufen bewahren sollen.

„Wir fassen zusammen: Heizkissen sind heute technisch voll ausgereift“ (Heft 2/1966)

Der Stiftungszweck lautet in seiner ersten Fassung vom 4. Dezember 1964 etwas altertümlich: „die Unterrichtung der Öffentlichkeit über objektivierbare Merkmale des Nutz- und Gebrauchswertes von Waren und Leistungen.“ Daraus entstanden nach jeweils langen Diskussionsprozessen seither 5400 Tests, denen etwa 92 500 Produkte und mehr als 2300 Dienstleistungen unterzogen wurden. Aus Blickwinkeln, die sich im Jahrzehnteturnus änderten. Die Stiftung ist dem Zeitgeist laut Brackemann zwar nie vorangegangen, aber auch nie hinterhergehinkt.

Anfangs testete sie vor allem Sicherheit und Leistungsfähigkeit („Wir fassen zusammen: Heizkissen sind heute technisch voll ausgereift“, hieß es in Heft 2/1966), danach vermehrt auch Handhabung (Kritik am Handrührer, wenn der Teig am Rührbesen hochkletterte), in den 80er Jahren kamen Umweltparameter dazu – wie hoch ist der Energieverbrauch? –, in den 90ern wurde auf Schadstoffe untersucht, seit den 2000er Jahren fragt man nach der „Corporate Social Responsibility“, weil man sich nun auch für Herstellungsbedingungen zu interessieren begann, und inzwischen ist man bei Datensicherheit angekommen: Welche App zieht welche Daten aus welchen mobilen Endgeräten ab?

Nachlesen kann der Einzelne die ertesteten Erkenntnisse regelmäßig in den Stiftungsheften „Test“ (seit 1966) und „Finanztest“ (seit 1991), in Sonderveröffentlichungen, Büchern und im Internet. Er muss es nur tun.

So ähnlich dachte im Gründungsjahr auch der damalige Bundeswirtschaftsminister Kurt Schmücker. Jedenfalls sagte er vor der Presse, reibungslos könne die Marktwirtschaft nur funktionieren, wenn sich der Verbraucher „marktkonform“ verhalte, wenn er seine Rolle als Korrektiv aufgeklärt wahrnehme und spiele. Warentests sollten ihm dabei helfen.

Die Stiftung hat einen Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent

Es war von Beginn an ein Angebot an alle, und nachdem die Testergebnisse erst über Gewerkschaftszeitungen, dann über die eigenen und dann über nahezu alle Medien an die Öffentlichkeit fanden, verweist die Stiftung heute stolz auf einen Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent. Doch ist der Griff zum „Test“-Heft vor allem eine Handlung der Bessergebildeten und der Besserverdienenden, die sich ihre Kaufentscheidung qualifiziert abnehmen lassen wollen. „Der Entlastungswunsch und die Häufigkeit des ‚Test‘-Lesens werden von der Bildung positiv beeinflusst“, schreiben die Wirtschaftsprofessoren Günter Silberer und Hans Raffée 1983 in einer Untersuchung über die Stiftungsarbeit. Sie stellten Zusammenhänge fest zwischen Einkommen und der Bereitschaft, Geld für die Testergebnisse auszugeben, und zwischen Bildungsgrad und der „Informationsverarbeitungsfähigkeit und damit Nutzung ausführlicher Testberichte“.

Erst Chefredakteur der "Test"-Hefte, dann Stiftungsvorstand: Hubertus Primus
Erst Chefredakteur der "Test"-Hefte, dann Stiftungsvorstand: Hubertus Primus

© dpa

Wer das Ausführliche zu ausführlich findet, könnte sich auf das Überfliegen der zensurenhaften Bewertungen und der tabellarischen Testparameter beschränken. Trotzdem gibt es genug Kunden, die schlechte Produkte kaufen. Dass die Warentester an denen nicht verzweifeln, ist vielleicht das größte Wunder.

Belehren wollen sie nicht, wollten sie nie

Da testen sie und prüfen und untersuchen und betreiben einen ziemlichen Aufwand – und dann treffen die Kunden doch ganz eigene Kaufentscheidungen, folgen Werbebotschaften, dem Rat der Nachbarn, Kommentatoren in Onlineforen, dem Geschmack einer Peergroup oder scheren sich überhaupt nicht, sondern greifen blindlings zu. Wird man da nicht sauer?

Für die Nussschokolade von Alfred Ritter gab 2013 es ein "mangelhaft" - wegen einer Deklarationsfrage. Seither streitet man vor Gericht
Für die Nussschokolade von Alfred Ritter gab 2013 es ein "mangelhaft" - wegen einer Deklarationsfrage. Seither streitet man vor Gericht

© dpa

„Wir können nur auf Risiken hinweisen“, sagt Holger Brackemann in seinem Büro.

„Wir sind doch nicht die Erzieher der Nation“, sagt Hubertus Primus, langjähriger Chefredakteur der „Test“-Hefte und seit 2012 Alleinvorstand der Stiftung, kurz bevor er Ende Mai zur Jahrespressekonferenz ruft.

„Der Konsument ist mithilfe der Stiftung wachsamer geworden“, sagt in seinem grünen Garten im Norden Berlins sitzend Hans-Dieter Lösenbeck, der 33 Jahre lang Chefredakteur von „Test“ war. „Aber es gibt auch Bereiche in der Bevölkerung, da herrscht Beratungsresistenz, da kommt man nicht ran.“ Dazu zuckt auch er mit den Achseln und stopft erneut seine Pfeife, die nicht recht brennen will. Er selbst sei, sagt Lösenbeck, mit den Testsiegern immer gut gefahren. Der Bügelautomat etwa, den sie vor 30 Jahren kauften, habe erst vor einem halben Jahr den Geist aufgegeben.

Tests aus der Lösenbeck-Ära, die es so heute nicht mehr geben würde? Den Zigarettentest von 1975 mit selbst gebauter „Abrauchanlage“ würde man nicht mehr machen. Obschon die Untersuchungen damals ergaben, dass die Hersteller Schadstoffangaben unterschlugen. Ein „sehr gut“ für den Schokobrotaufstrich Nutella aus dem Jahr 1981 ist heute undenkbar, zu hochkalorisch und ungesund das ganze Produkt. Auch spektakuläre Aktionen wie eine Pressekonferenz auf der Zugspitze, als es um Skibindungen ging (1969), oder 1972 der Marsch über den Kurfürstendamm mit wackeligen Kinderwagen sind aus der Mode geraten.

Als Lösenbeck bei „Test“ anfing, waren sie in der Redaktion eine Handvoll Mitarbeiter, und darüber, wie so ein Test dem Leser anzudienen sei, bestand keinesfalls Einigkeit. Nur eins war klar: Wie getestet wurde, sei transparent zu machen. Das erste Heft erschien in damals üblicher Illustriertenmanier mit einer verträumt schauenden Blondine auf dem Titelbild, am Rand erkennbar: eine Nähmaschine. Ob diese Aufmachung geeignet sei, den seriösen Informationsauftrag der Stiftung zu versinnbildlichen, wurde danach sogar im Bundestag thematisiert. Fünf Hefte später erschien „Test“ dann mit gefrorenen Beeren auf dem Cover.

Was sie alles testeten: Diafilme, Ginseng, Friteusen, Problemmüll

Nähmaschinen und Tiefkühlkost am Anfang. Es folgten Rasensprenger und Benzin. Sekt und Bettwärmer. Modelleisenbahnen. Handrührer, Markenweine, Höhensonnen. Nicht-textile Bodenbeläge. Kirschkonfitüren. Waschmaschinen. Silberputzmittel, Tonbandgeräte, Füllfederhalter, Kinderschuhe, Haarspray, Farbfernsehgeräte. Windeln, Federkernmatratzen, Schönheitsfarmen, Ratenkredite, Diafilme, Ginseng, Friteusen, Problemmüll, Disketten. Bohrmaschinen, Eistee, Cellulitemittel, Unfall-, Auto-, Hausrat-, Lebensversicherungen, Handys, Butter, Apfelsaft. Schon das Blättern in der „Test“-Heftsammlung lässt schwindeln. Gibt es etwas, was nicht getestet wurde – und: Wer braucht überhaupt diese vielen Produkte?

Der Einzelhandel ist der drittgrößte Wirtschaftszweig im Land, mit 400 000 Unternehmen, die einen Gesamtumsatz von 404 Milliarden Euro erwirtschaften. Der Bürger als Konsument ist das Konstrukt dazu. Aktuell wird über Verbraucherschutz als Schulfach diskutiert, und dem Konsum der Masse, wenn die Bedingungen an ihre Kaufentscheidungen knüpfen würde, zumindest theoretisch Weltrettungspotenzial zugeschrieben.

Wer muss was wissen, von wem und wozu? Darüber wurde jahrelang gestritten, bevor die Stiftungserrichtung feststand. Ist ein Testinstitut notwendig?

Ja, fand die Politik, die sich von ausländischen Warentestinstitutionen – in den USA gab es seit 1936 das noch heute bestehende Magazin „Consumer Reports“ – und im eigenen Land durch die später eingegangene Testzeitschrift „dm“ inspiriert sah, und den Bürger, vor allem „die Hausfrau“, gegen die hereinbrechenden Wohlstandsartikelmassen wappnen wollte.

Nein, fanden die Hersteller, die diese Masse begleitende Werbung sei doch wohl der nötigen Produktinformation genug. Und wenn schon, dann müssten sie beteiligt werden.

Die Industrie sieht in der Stiftung einen "Impulsgeber"

So kam es. Vertreter der Industrie erhielten, wie auch Wissenschaftler und andere Fachleute, Platz und Stimme im Kuratorium und in den Fachbeiräten. Die sind die Keimzellen der Testarbeit. Der Großverband BDI entsendet in die Fachbeiräte Wirtschaftsvertreter, die natürlich erst mal gefunden werden müssen. Wer ist ein geeigneter Berater für den Stabmixertest? Und er gibt Leitfäden heraus, in denen die Abgesandten zum selbstbewussten Ein- und Mitmischen in dem Gremium aufgerufen werden, „achten Sie darauf, dass die Prüfmerkmale und ihre Gewichtung praxisnah sind und mit den Erfahrungen des Marktes übereinstimmen“, heißt es darin. Der BDI sieht heute in der Stiftung einen „Impulsgeber“.

Was in deren Sinn ist und immer war: Man wolle, hatte schon der erste Stiftungsvorstand vermerkt, nicht nur dem Konsumenten einen Dienst erweisen, sondern auch der Industrie.

Die erste Dekaden-Bilanz sah 1974 so aus: 481 Tests, in denen 9400 Erzeugnisse geprüft wurden. Sechs Mal wurde die Stiftung verklagt, kein Mal verurteilt. Das sei Ausweis von Seriosität und ganz zu Recht werde die Stiftungsarbeit in der Wirtschaft – „wenn auch nicht stürmisch begrüßt, so aber wenigstens respektiert“, wie der langjährige Vorstand Roland Johannes Hüttenrauch damals sagte.

Außerdem berichtete er von 103 Mitarbeitern und einem Jahresetat von 14,4 Millionen D-Mark (heute rund 12,2 Millionen Euro), die gut zur Hälfte durch den Heftverkauf zusammenkamen. Den Rest gab die Bundesregierung, die Errichterin der Stiftung.

Der Balanceakt: Kritisieren ohne zu ruinieren

Heute tritt die Stiftung auf mit rund 300 Mitarbeitern und einem jährlichen Etat von rund 50 Millionen Euro, die zu 90 Prozent selbst erwirtschaftet sind, und an gegen Werbeinvestitionen von mehr als 30 Milliarden Euro der deutschen Unternehmen. So gesehen weiterhin David gegen Goliath. Andererseits spritzt sie mit Gift. Von Beginn an wussten die Warentester, „dass ein einziger negativer Test ein an sich durchaus fundiertes Unternehmen an den Rand des Ruins bringen“ könne.

Es war ein Problem, das sie nicht lösen konnten. Nicht lösen können. Immer wieder beschweren Firmen sich über die Auswirkungen von „mangelhaft“-Urteilen und übertriebene Ansprüche der Warentester. Anfangs waren es ein Skibindungshersteller und ein Häckslerhersteller, die je bis zum Bundesgerichtshof zogen, der dann je der Stiftung zubilligte, strenger als Din-Normen sein zu dürfen. Sofern die Untersuchung „neutral, sachkundig und objektiv“ vorgenommen worden sei, könne man „erheblichen Meinungsspielraum“ zulassen, entschied das oberste Gericht.

Aktuell streitet die Stiftung mit dem Schokoladenhersteller Alfred Ritter. Es geht um ein „mangelhaft“, das die Nusssorte von Ritter Sport erhalten hatte. Nicht wegen des Geschmacks, der Konsistenz oder der Verpackung, sondern wegen eines Aromastoffs, der nach Stiftungsmeinung künstlich war, aber als natürlich deklariert wurde. Und das gehe nun mal nicht. „Es gibt Angaben, die sind heilig“, hat an einem anderen Tag in einem anderen Raum des Stiftungshauses die Testverantwortliche Birgit Rehlender, Dr. rer. nat. der Lebensmittelchemie, gesagt.

Der Streit mit Ritter Sport ist noch nicht entschieden

Dass die Firma sich gegen das Testergebnis wehrt, der Streit noch nicht entschieden ist, beunruhigt sie nicht. Das wäre wohl kaum ihre Art, und außerdem ist sie überzeugt von ihrer Sicht. Und außerdem hat die Stiftung bisher fast immer recht bekommen. Noch nie musste sie Schadenersatz zahlen. Dennoch ging die Frage um, ob nach ADAC, Tüv und der katholischen Kirche die nächste Institution ins Wanken gerate.

Zur Abwehr solcher Spekulationen verweist die Stiftung darauf, dass sie transparent arbeite. So transparent, dass sie allen Herstellern der stets anonym eingekauften Testprodukte vor Veröffentlichung die Testergebnisse – ohne Urteil – zugänglich mache und wenn die stark von den Herstellermesswerten abweichen, wird nachgetestet.

Im September kommt eine EU-Richtlinie für Staubsauger

Für Holger Brackemann geht es in seiner Fachbeiratssitzung jetzt um etwas anderes: um Dienstleistungen. Die machen einen zunehmenden Anteil der Arbeit aus. In dem Besprechungszimmer werden ungefähr zehn Leute sein, von denen er einige zum ersten Mal sieht. Das ist bei Staubsaugern anders. Da kennt man sich inzwischen. Ungezählte Male wurden in den 50 Stiftungsjahren Staubsauger getestet, die anfangs „fahrbare Stielstaubsauger“ hießen und den Radioempfang störten, dann flogen bei ihrer Inbetriebnahme Sicherungen raus, dann kamen bessere Staubbeutel, Beutellose, Saugroboter, und ab September kommen die ersten EU-konform auf 1600 Watt Leistung reduzierten Sauger dazu.

Ende Mai hat Brackemann ein sächsisches Prüfinstitut besucht, das schon viele Ausschreibungen für Staubsaugertests gewonnen hat. Selber prüfen würde sich für die Stiftung nicht rechnen, sagt Brackemann. Also saugen weiterhin in einer ostdeutschen Gewerbehalle zu testende Sauger in identischem Tempo identische Male über identisch vorverschmutzte Teppichstreifen, knallen gleich oft gegen dieselben Wände und über dieselben Türschwellen, ziehen gleich viele Male das Kabel ein, rüsseln gleich lange dieselbe Staubmenge ein, während ein Laser über ihnen die Luft nach Schmutzpartikeln abscannt undsoweiterundsofort.

Und der Sauger, der alles am besten macht und das Prädikat „Testsieger“ erhält, werde vielleicht, sagt Brackemann, länger als ein Jahr im Sortiment bleiben.

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