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Politik: Abgenutzt

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 150 000 Patienten ein künstliches Hüftgelenk. Die Operation wird bei Patienten vorgenommen, deren Gelenke dauerhaft geschädigt sind, meistens durch eine Arthrose.

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 150 000 Patienten ein künstliches Hüftgelenk. Die Operation wird bei Patienten vorgenommen, deren Gelenke dauerhaft geschädigt sind, meistens durch eine Arthrose. Eine Arthrose ist eine Verschleißkrankheit, bei der sich die Gelenkfüssigkeit verringert, der Knorpel nutzt sich ab und die Knochen reiben ungeschützt aneinander. Ein künstliches Hüftgelenk hält etwa 15 Jahre. Danach braucht der Patient ein neues. Nach der Operation dauert es in der Regel acht bis 16 wochen, bis das Implantat angewachsen ist und die Patienten wieder laufen können. Für die meisten Patienten erhöht sich die Lebensqualität ungemein, wenn sie wieder schmerzfrei laufen können. Sportarten wie Fußball oder Skifahren führen allerdings zu einer schnellen Abnutzung des neuen Gelenks. Ärzte raten deshalb von diesen Bewegungen ab. Aber Wandern, Skilanglauf, Radfahren oder Schwimmen werden den Patienten empfohlen, um beweglich zu bleiben und das Gelenk möglichst lange zu erhalten. Diese Sportarten werden auch als Vorbeugung empfohlen, um erst gar keine Operation zu brauchen. Tsp

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