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Politik: Aktionsplan gegen Rechts: Rot-Grün will Opfern besser helfen

Die Bundesregierung will sich nach den Worten der Grünen-Vorsitzenden Renate Künast verstärkt für eine Ächtung des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen. Im Südwestrundfunk forderte sie am Donnerstag zudem eine Verbesserung von Schutz und Betreuung der Opfer rechtsradikaler Gewalt.

Die Bundesregierung will sich nach den Worten der Grünen-Vorsitzenden Renate Künast verstärkt für eine Ächtung des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen. Im Südwestrundfunk forderte sie am Donnerstag zudem eine Verbesserung von Schutz und Betreuung der Opfer rechtsradikaler Gewalt. Die Bundesregierung müsse vor allem Opfer-Beratungsstellen sowie mobile Teams in der Jugend und Schularbeit finanziell unterstützen. Bei der Koalitionsrunde am Mittwoch sei vereinbart worden, dass die Ressorts Innen, Recht und Jugend einen entsprechenden Aktionsplan erarbeiten sollten. Künast: "Wir können ja nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist." Auslöser der Initiative sei die Zunahme rechter Gewalt besonders in Ostdeutschland. Rechtsextreme würden zunehmend so genannte national befreite Zonen einrichten.

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