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Algerien: Al Qaida bekennt sich zu Autobombenanschlägen

Attentate in Algerien: Die Terrororganisation Al Qaida hat sich offenbar zu den jüngsten Anschlägen bekannt - dem Sender Al Dschasira wurde ein Tonband zugespielt.

Die Terrororganisation Al Qaida im islamischen Maghreb (AQMI) hat sich zu den jüngsten Autobombenanschlägen in Algerien bekannt. Dies berichtete der arabische Nachrichtensender Al Dschasira in der Nacht zum Freitag unter Berufung auf ein Tonband eines Sprechers der Organisation.

Am Mittwoch waren den Bombenanschlägen elf Menschen zum Opfer gefallen - auch die Attentäter starben. Bei den Anschlägen mitten im Stadtzentrum von Bouira, knapp 100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Algier, wurden zudem zahlreiche Menschen verletzt. Am Dienstag waren in Issers, 60 Kilometer östlich von Algier, mehr als 40 Menschen bei einem Anschlag getötet und 45 verletzt worden. Der Angreifer hatte ein mit Sprengstoff beladenes Auto gegen den Haupteingang der Polizeischule gesteuert, vor dem zahlreiche Prüfungskandidaten warteten. (ae/dpa)

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