zum Hauptinhalt

Algerien: Blutiger Anschlag auf Ausländer

Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus mit ausländischen Arbeitskräften sind nahe der algerischen Hauptstadt Algier der Busfahrer getötet und neun Insassen verletzt worden.

Algier - Unter den Verletzten sind vier Briten, ein Amerikaner, ein Kanadier, zwei Libanesen und ein Algerier. Das teilte das Innenministerium in Algier mit. Einer der Verletzten müsse stationär im Krankenhaus behandelt werden. Inoffiziellen Informationen zufolge wurde der Sprengsatz ferngezündet, als zwei von Wachleuten begleitete Busse mit Mitarbeitern einer US-Firma vorbeifuhren.

Bei M'chounech im südalgerischen Kreis Biskra wurden vier muslimische Untergrundkämpfer von Gendarmen an einem Kontrollpunkt erschossen. Die Terroristen hätten bei einer Ausweiskontrolle das Feuer auf die Gendarmen eröffnet, die sofort zurückgeschossen hätten, hieß es aus Polizeikreisen. Mehrere Schnellfeuergewehre seien sichergestellt worden. (tso/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false