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Politik: Alles spricht gegen Flüge mit Handgepäck

Berlin - Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen, die nach den in London vereitelten Anschlägen auf Flugzeuge gelten, werden wohl auf lange Sicht auch an deutschen Flughäfen zum Standard. Das sagte Berlins Innensenator Körting (SPD) dem Tagesspiegel am Sonntag.

Berlin - Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen, die nach den in London vereitelten Anschlägen auf Flugzeuge gelten, werden wohl auf lange Sicht auch an deutschen Flughäfen zum Standard. Das sagte Berlins Innensenator Körting (SPD) dem Tagesspiegel am Sonntag. Er plädiert dafür, die Mitnahme von Flaschen und Dosen, in denen sich gefährliche Substanzen verstecken ließen, im Passagierraum „generell zu unterbinden“ – und zwar auf allen Flügen, nicht nur auf sogenannten Risikostrecken – sonst würden Terroristen auf andere Routen ausweichen. Auch Bundesinnenminister Schäuble kündigte schärfere Maßnahmen an. Brandenburgs Innenminister Schönbohm (CDU) regte ein totales Verbot von Handgepäck an.

Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Hanning, bestätigte, dass Kontakte der mutmaßlichen Attentäter nach Deutschland vermutet werden. lvt/Tsp

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