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Politik: Arbeitnehmer zahlen ab 2006 Zahnersatz allein

Berlin Im Streit um die Zahnersatzversicherung zeichnet sich eine Lösung ab. Die CDU verzichtete am Montag auf das von der SPD bereits verworfene Pauschalenmodell.

Berlin Im Streit um die Zahnersatzversicherung zeichnet sich eine Lösung ab. Die CDU verzichtete am Montag auf das von der SPD bereits verworfene Pauschalenmodell. Zugleich machten Spitzenpolitiker von Union und SPD deutlich, dass ein neuer Ansatz zur Senkung der Lohnnebenkosten führen müsse. Damit hat nach Einschätzung des SPD-Experten Klaus Kirschner eine Lösung gute Chancen, die sich an die geplante Krankengeldlösung anlehnt. Dies würde bedeuten, dass künftig Arbeitnehmer die Kosten der Zahnersatzversicherung alleine tragen und die Arbeitgeber entsprechend entlastet würden. Laut Kirschner liefe das auf einen prozentualen Aufschlag für jeden Versicherten zwischen 0,425 und 0,45 Beitragspunkten hinaus. Allerdings wäre die Beitragshöhe einkommensabhängig. bib/asi

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