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Politik: Atom-Transporte: Grüne streiten weiter

Bei den Grünen halten die Meinungsverschiedenheiten über Proteste gegen die bevorstehenden Atomtransporte an. Niedersächsische und thüringische Landespolitiker kündigten am Mittwoch vor einem Treffen der Bundes- und Landesvorstände an, die Proteste weiterhin auch gegen den Willen des Parteirats zu unterstützen.

Bei den Grünen halten die Meinungsverschiedenheiten über Proteste gegen die bevorstehenden Atomtransporte an. Niedersächsische und thüringische Landespolitiker kündigten am Mittwoch vor einem Treffen der Bundes- und Landesvorstände an, die Proteste weiterhin auch gegen den Willen des Parteirats zu unterstützen. Zugleich kritisierten sie einen Brief von Bundesumweltminister Jürgen Trittin an die niedersächsischen Grünen. Darin hatte Trittin geschrieben, es gebe "für Grüne keinen Grund, gegen diese Transporte zu demonstrieren". Parteichef Fritz Kuhn kündigte Gespräche mit Niedersachsens Grünen zu den Castor-Protesten an. "Wir werden weiter zu Demonstrationen und Protesten aufrufen", sagte die Thüringer Landesvorsitzende Astrid Rothe. Es gebe "jeden Tag gute Gründe, gegen die Transporte zu demonstrieren".

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