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Das Weiße Haus in Washington.

© DPA / Michael Reynolds

Atomkonflikt: USA reagiert auf Nordkoreas angeblichen Gesprächswillen

Einerseits hat Nordkorea jüngste US-Sanktionen als "Kriegshandlung" verurteilt, andererseits hieß es am Sonntag, Machthaber Kim Jong Un sei zu Gesprächen mit den USA im Atomkonflikt bereit. Dazu hat das Weiße Haus nun Stellung bezogen.

Die USA haben verhalten auf ein angebliches nordkoreanisches Signal der Gesprächsbereitschaft reagiert. Die Regierung von Donald Trump wolle eine „völlige, verifizierbare und unumkehrbare“ Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel erreichen, bekräftigte das Weiße Haus am Sonntag in einer schriftlichen Erklärung. „Wir werden sehen, ob Pjöngjangs heutige Botschaft, dass es zu Gesprächen bereit ist, ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Denuklearisierung ist“.

In der Zwischenzeit müssten die USA und die Welt weiter klar machen, „dass Nordkoreas Atom- und Raketenprogramme eine Sackgasse sind.“

Nordkoreas General Kim Yong Chol hatte bei einem Treffen mit Südkoreas Präsidenten Moon Jae In vor der Olympia-Schlussfeier in Pyeongchang erklärt, dass Machthaber Kim Jong Un zu Gesprächen mit den USA über den Atomkonflikt bereit sei. Sein Land habe „ausreichende Absichten“, mit den USA ins Gespräch zu kommen, zitierte der Sprecher des Präsidialamtes in Seoul laut Nachrichtenagentur Yonhap den General am Sonntag. (dpa)

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