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Politik: Atommüll: Transporte aus Stade und Brunsbüttel

An den beiden norddeutschen Atomkraftwerken Stade und Brunsbüttel haben am Montag die letzten Vorbereitungen für den nächsten Atommülltransport nach Frankreich begonnen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sollen drei Behälter mit jeweils 17 abgebrannten Brennstäben spätestens am Dienstag zur Wiederaufarbeitungsanlage La Hague rollen.

An den beiden norddeutschen Atomkraftwerken Stade und Brunsbüttel haben am Montag die letzten Vorbereitungen für den nächsten Atommülltransport nach Frankreich begonnen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sollen drei Behälter mit jeweils 17 abgebrannten Brennstäben spätestens am Dienstag zur Wiederaufarbeitungsanlage La Hague rollen. Zum genauen Transportzeitpunkt wurden keine Angaben gemacht. In Polizeikreisen hieß es, die Spezialwaggons sollten am Montagabend mit einem Behälter aus Stade und zwei aus Brunsbüttel zum Rangierbahnhof Maschen südlich von Hamburg gebracht und dort zusammengekoppelt werden. Atomkraftgegner haben für den Montagnachmittag Proteste angekündigt. Die drei Behälter vom Typ TN 17/2, die ausschließlich für den Transport von Brennstäben vorgesehen sind, stehen seit mehreren Tagen beladen in Stade und Brunsbüttel.

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