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Attentat: Mindestens zehn Tote bei Anschlag in Pakistan

Ein Selbstmordattentäter hat am Samstag im Nordwesten Pakistans an einem Kontrollposten der Polizei mit einer Autobombe mindestens zehn Menschen getötet und 40 weitere verletzt. Es handelte sich um eine Bombe mit etwa 150 Kilogramm Sprengstoff.

Bei einem Selbstmordanschlag im unruhigen Nordwesten Pakistans sind am Samstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben wurden mindestens 40 weitere Menschen verletzt, als der Attentäter sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug an einem Kontrollpunkt außerhalb von Peshawar, der Hauptstadt der Nordwest-Grenzprovinz, in die Luft sprengte. Den Angaben zufolge wurden bei der heftigen Explosion am Samstag mehrere Fahrzeuge und zwei Häuser zerstört. In die Straße sei ein riesiger Krater gerissen worden.

Es wird befürchtet, dass die Zahl der Toten und Verletzten noch steigt, da unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude weitere Opfer vermutet werden. Bislang bekannte sich niemand zu der Tat. In der Vergangenheit haben sich mehrfach pakistanische Taliban zu Selbstmordanschlägen in der Region bekannt, die sie als Rache für Offensiven der Streitkräfte im Nordwesten des Landes bezeichneten. (sgo/dpa/AFP)

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