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Politik: Avi Primor verteidigt Degussa

Ex-Botschafter über Mahnmal-Streit

Berlin (Ch.B./clk). Israels ehemaliger Botschafter in Deutschland, Avi Primor, sieht keine rationalen Einwände gegen die Verwendung eines Degussa-Produktes beim Berliner „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“. „Ich weiß, dass Degussa viel für die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit getan hat“, sagte Primor dem Tagesspiegel. Das Unternehmen von heute habe nichts mehr mit der Firma Degussa der NS-Zeit zu tun, die das Giftgas Zyklon B herstellte. Mahnmal- Architekt Peter Eisenman hält das Graffiti- Schutzmittel von Degussa für das beste Produkt. „Ich habe meine Entscheidung für Degussa im Wissen um die Konsequenzen getroffen“, sagte er dem Tagesspiegel.

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