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Politik: Bankgebühren in Berlin könnten bald sinken

Berlin - Die Verbraucher in Berlin können nach Einschätzung der Berliner Volksbank mit sinkenden Bankgebühren rechnen. Wenn ausländische Investoren beim Verkauf der Berliner Bank in diesem Jahr oder bei der Bankgesellschaft Berlin im nächsten Jahr nicht zum Zuge kommen sollten, könnten sie mit Kampfpreisen auf den Berliner Markt drängen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaftsbank, Holger Hatje, dem Tagesspiegel.

Berlin - Die Verbraucher in Berlin können nach Einschätzung der Berliner Volksbank mit sinkenden Bankgebühren rechnen. Wenn ausländische Investoren beim Verkauf der Berliner Bank in diesem Jahr oder bei der Bankgesellschaft Berlin im nächsten Jahr nicht zum Zuge kommen sollten, könnten sie mit Kampfpreisen auf den Berliner Markt drängen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaftsbank, Holger Hatje, dem Tagesspiegel.

Die Berliner Volksbank will – auch wenn sie die Berliner Bank nicht wie beabsichtigt kaufen kann – weiter wachsen und zusätzliche Filialen eröffnen. „Gegenwärtig denken wir an etwa 20 zusätzliche Filialen in Berlin und Brandenburg, wir haben noch weiße Flecken auf unserer Landkarte“, sagte Hatje, der den Vorstandsvorsitz zum Jahreswechsel übernommen hatte. Insgesamt wolle das Institut seinen Marktanteil in der Region aus eigener Kraft von derzeit elf Prozent auf etwa 15 Prozent im Jahr 2010 steigern.

Falls es mit der Berliner Bank klappt, solle deren Belegschaft wie die der Volksbank eine Beschäftigungsgarantie bis 2008 genießen. Tsp

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