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BEDROHT UND BESTOHLEN: Schwierige Hilfe

Rund 150 000 Menschen in Georgien brauchen rasche Hilfe. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es in den Städten rund 60 000 Hilfsbedürftige und jeweils 45 000 Menschen lebten unter schwierigen Bedingungen in den abtrünnigen Gebieten Südossetien und in Abchasien.

Rund 150 000 Menschen in Georgien brauchen rasche Hilfe. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es in den Städten rund 60 000 Hilfsbedürftige und jeweils 45 000 Menschen lebten unter schwierigen Bedingungen in den abtrünnigen Gebieten Südossetien und in Abchasien. 71 Lager von Vertriebenen befänden sich allein in und um Tiflis, sagte ein Kommissionssprecher unter Berufung auf die UN-Flüchtlingsbehörde UNHCR. „Die Lebensbedingungen sind schlecht, die Lager sind überfüllt, es gibt meist keine Betten.“ Als Flüchtlinge und Vertriebene müssten rund 90 000 Menschen gelten. Der UN-Sonderbeauftragte für Binnenvertriebene, Walter Kälin, zeigte sich besorgt über die schlechten Arbeitsbedingungen für Hilfsorganisationen: Sie dürften in bestimmte Gebiete Südossetiens nicht vordringen und würden durch Plünderer bedroht. In der umkämpften Stadt Gori wurden UN-Mitarbeiter bedroht und ihre Autos gestohlen. dpa/AFP

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