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Politik: Beim Verkauf der ostdeutschen Leuna-Raffinerie habe der frühere CDU-Schatzmeister kein Schmiergeld empfangen

Der frühere CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep hat sich nach eigenen Worten beim Verkauf der ostdeutschen Leuna-Raffinerie engagiert, aber kein Geld dafür empfangen. In einem ZDF-Interview sagte Kiep: "Mit den Dingen, an die Sie denken, habe ich null komma null zu tun.

Der frühere CDU-Schatzmeister Walther Leisler Kiep hat sich nach eigenen Worten beim Verkauf der ostdeutschen Leuna-Raffinerie engagiert, aber kein Geld dafür empfangen. In einem ZDF-Interview sagte Kiep: "Mit den Dingen, an die Sie denken, habe ich null komma null zu tun." Das französische Staatsunternehmen Elf Aquitaine hatte die Leuna und die Minol-Tankstellen 1992 von der Treuhand-Anstalt gekauft. Gerüchten zufolge soll dabei Schmiergeld nach Deutschland geflossen sein. Der geplante Untersuchungsausschuss soll auch diesen Verkauf durchleuchten. Kiep sagte, er sei damals gebeten worden, gegebenenfalls einen Ersatzpartner zu finden, und habe viel mit Elf zu tun gehabt.

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