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Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump am 20. Januar 2017 in Washington

© AFP/Getty Images/Chip Somodevilla

Bericht des "Wall Street Journal": Staatsanwaltschaft untersucht Spenden zu Trumps Amtseinführung

Spenden für die Amtseinführung von US-Präsident Trump sind möglicherweise zweckentfremdet worden. Geldgeber könnten sich politischen Einfluss gekauft haben.

Die US-Staatsanwaltschaft prüft einer Zeitung zufolge, ob das für die Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump zuständige Komitee Spendengelder zweckentfremdet hat. Wie das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete, werden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft in Manhattan geleitet.

Geprüft werde, ob einige Spender ihr Geld im Gegenzug für politische Zugeständnisse, Einflussnahme auf Regierungsposten oder Zugang zur neuen Regierung gegeben hätten. Dem Blatt zufolge wurden die Ermittlungen durch die Ermittlungen gegen Trumps ehemaligen Anwalt Michael Cohen angestoßen. Dieser wurde am Mittwoch zu drei Jahren Haft verurteilt.

Die Staatsanwaltschaft in Manhattan lehnte einen Kommentar ab, eine Stellungnahme des Präsidialamts lag zunächst nicht vor. Trump war im Januar 2017 vereidigt worden. Der Präsident und sein Wahlkampfteam sind bereits mit mehreren Ermittlungen konfrontiert. (Reuters)

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