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Politik: BfA-Chef rechnet 2005 mit stabilem Rentenbeitrag

Berlin Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) rechnet für 2005 mit stabilen Beiträgen zur Rentenversicherung. Der aktuelle Beitragssatz von 19,5 Prozent „reicht knapp für das nächste Jahr“, sagte BfA-Präsident Herbert Rische im Tagesspiegel-Interview.

Berlin Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) rechnet für 2005 mit stabilen Beiträgen zur Rentenversicherung. Der aktuelle Beitragssatz von 19,5 Prozent „reicht knapp für das nächste Jahr“, sagte BfA-Präsident Herbert Rische im Tagesspiegel-Interview. Allerdings werde man erst Ende Oktober „zuverlässige“ Angaben machen können. Die Belastungen der Rentner, unter anderem auch durch einen Sonderbeitrag für Zahnersatz ab Mitte nächsten Jahres, hält Rische für sozial ausgewogen. „Die heutige ältere Generation ist eine verhältnismäßig gut versorgte Generation. Armut ist eher ein Thema bei Alleinerziehenden oder Kinderreichen“, sagte der BfA-Präsident. In der Frage einer längeren Lebensarbeitszeit hat Rische eine „Trendumkehr“ ausgemacht. „Im Vergleich zu 1996 gehen die Leute jetzt im Schnitt ein Jahr später in Rente. An die Regelaltersgrenze von 65 Jahren kommen wir zwar noch nicht heran, aber es hat sich etwas bewegt.“ ce/raw

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