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Politik: Brandenburg nennt Berlin überheblich

Potsdam Im Streit über die geplante Länderfusion hat Brandenburgs neuer Finanzminister Rainer Speer Berlin Überheblichkeit vorgeworfen. „Wenn sich dieses Denken in Berlin nicht ändert, wird es in Brandenburg nie eine Zustimmung zur Fusion geben“, sagte Speer im Interview mit dem Tagesspiegel.

Potsdam Im Streit über die geplante Länderfusion hat Brandenburgs neuer Finanzminister Rainer Speer Berlin Überheblichkeit vorgeworfen. „Wenn sich dieses Denken in Berlin nicht ändert, wird es in Brandenburg nie eine Zustimmung zur Fusion geben“, sagte Speer im Interview mit dem Tagesspiegel. Zunächst müsse das Bundesverfassungsgericht über die Klage Berlins entscheiden. Vor einem Zusammenschluss will Speer ferner „erst eine kalkulierbare Finanzperspektive“ für beide Länder erstellen lassen. Bislang war Rainer Speer in Potsdam Chef der Staatskanzlei. Er will Brandenburgs Haushalt jetzt von Grund auf sanieren. Tsp

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