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Politik: BSE: Auf Vorrat

Die Futtermittelproduzenten und -händler in Niedersachsen spekulieren darauf, dass das EU-weite Verfütterungsverbot von Tiermehl von Ende Juni an nicht mehr gilt. Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministers Wolfgang Jüttner (SPD) lagern in den Futtermittelbetrieben des Landes fast 20 000 Tonnen tiermehlhaltiger Produkte.

Die Futtermittelproduzenten und -händler in Niedersachsen spekulieren darauf, dass das EU-weite Verfütterungsverbot von Tiermehl von Ende Juni an nicht mehr gilt. Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministers Wolfgang Jüttner (SPD) lagern in den Futtermittelbetrieben des Landes fast 20 000 Tonnen tiermehlhaltiger Produkte. Wenn das Verfütterungsverbot nicht verlängert wird, sei ein Export nicht zu verhindern. Jüttner zufolge ist es nicht sicher, dass Deutschland sich mit seiner dahin gehenden Forderung durchsetzen wird.

Die zunächst befürchteten Probleme bei der Beseitigung von Tiermehl seien in Niedersachsen weitgehend ausgeblieben. Die Entsorgungskosten pro Tonne betrügen 190 bis 260 Mark, sie seien seinerzeit überzogen dargestellt worden.

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