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BUNDESWEHRVERBAND FORDERT DEBATTE ÜBER „PATRIOTS“: BUNDESWEHRVERBAND FORDERT DEBATTE ÜBER „PATRIOTS“

Der Bundeswehrverband hat sich besorgt über die geplante Stationierung deutscher Soldaten an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei geäußert. Angesichts der Debatte um ein Eingreifen der Nato bei einem befürchteten Chemiewaffeneinsatz des Machthabers Baschar al Assad stelle sich die Frage, „ob da etwas herbeigeredet werden soll“, sagte der Vorsitzende Ulrich Kirsch der „Augsburger Allgemeinen“.

Der Bundeswehrverband hat sich besorgt über die geplante Stationierung deutscher Soldaten an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei geäußert. Angesichts der Debatte um ein Eingreifen der Nato bei einem befürchteten Chemiewaffeneinsatz des Machthabers Baschar al Assad stelle sich die Frage, „ob da etwas herbeigeredet werden soll“, sagte der Vorsitzende Ulrich Kirsch der „Augsburger Allgemeinen“. „Eine Intervention wäre erst angemessen, wenn das Assad-Regime massiv Gift wie Sarin einsetzen würde.“ Nach der Entscheidung für die Entsendung von zwei Patriot- Raketenabwehrstaffeln forderte Kirsch eine intensive Diskussion des Einsatzes im Bundestag. Das Parlament soll kommenden

Freitag über die Mission

abstimmen. dpa

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