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Politik: Bussard in Berlin hatte aggressive Vogelgrippe

Berlin - Der vor einer Woche in Berlin gefundene Mäusebussard war mit der aggressiven asiatischen Variante des Vogelgrippe-Erregers H5N1 infiziert. Das habe das für Tierseuchen zuständige Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems bestätigt, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Freitag mit.

Berlin - Der vor einer Woche in Berlin gefundene Mäusebussard war mit der aggressiven asiatischen Variante des Vogelgrippe-Erregers H5N1 infiziert. Das habe das für Tierseuchen zuständige Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems bestätigt, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Freitag mit. Dieser Erreger ist unter Umständen auch für Menschen gefährlich. Damit bleibe das gesamte Stadtgebiet mindestens bis zum 27. April Beobachtungsgebiet. Das bedeutet, dass 15 Tage lang kein lebendes Geflügel aus Berlin herausgeschafft werden darf und 30 Tage lang Geflügeltransporte in Berlin angemeldet werden müssen. Dies war am vergangenen Sonntag verfügt worden, weil durch eine Verwechslung der genaue Fundort des Bussards nicht mehr bestimmt werden konnte. I.B.

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