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US-Verteidigungsminister James Mattis (l) wird am Donnerstag am Flughafen in München von Verteidigungsattache Terry Anderson begrüßt. Mattis nimmt an der Münchner Sicherheitskonferenz teil, die vom 17.02.-19.02.2017 in München stattfindet.

© Sven Hoppe/dpa

Casdorffs Agenda: Warum die Münchner Sicherheitskonferenz so wichtig ist

Krisen zeigen sich auf allen Feldern: politisch, ökonomisch, ökologisch. Zur Münchner Sicherheitskonferenz gibt es keine Alternativen.

G20, das ist kein neues Automodell, sondern ein alternatives Politikmodell. Die G-20-Staaten stehen für fast zwei Drittel der Weltbevölkerung, über vier Fünftel der weltweiten Wirtschaftsleistung und drei Viertel des Welthandels. Das aktuelle Außenministertreffen - das zweite nach 2012 - mit 400 Delegierten ermöglicht das, was in der Diplomatie nötig ist: miteinander zu reden, auch kritisch, nicht übereinander aus der Ferne.

Nachhaltige Entwicklung, Aufrechterhaltung des Friedens oder seine Schaffung, der Wunsch danach mündet in: Konfliktprävention. Die ist nötig, um wirtschaftlichen Wiederaufbau und Entwicklung forcieren zu können. Zumal akute Krisen sich auf allen Feldern zeigen: politisch, ökonomisch, ökologisch. Krisen einzudämmen, dafür braucht es viele Kräfte, die sich noch dazu gut organisieren.

Die jetzt beginnende Münchner Sicherheitskonferenz, quasi eine Fortsetzung des G-20-Treffens, gehört dazu. Zu derlei Organisation eines der Welt zugewandten Dialogs, der ernsthaft den Fortschritt sucht, gibt es keine Alternative.

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